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Krankheiten
& Vergesellschaftungsfehler bei Kugelfischen
Kranke
Kugelfische (und Simulanten) |
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Der Kugelfisch
als solches ist im Prinzip nicht besonders Krankheitsanfällig.Eigentlich
sind Kufis sehr robuste Tiere, die Krankheiten auch recht gut wegstecken.Die
wenigen Krankheiten die auftreten, sind häufig auf Haltungsfehler
zurückzuführen. Manchmal wird das Abnormale Verhalten
eines Kugelfisches auch als Krankheit diagnostiziert, obwohl es
sich um Pflegefehler handelt. Beispielsweise kümmern (große
wie kleine) Kugelfische vor sich hin wenn das Becken zu klein ist.Auch
andere Fische die sich mit dem Kugelfisch patu nicht verstehen,
können Grund dafür sein das er sich allein in eine Entlegende
Ecke zurückzieht (siehe auch Vergesellschaftung
der jeweiligen Kufi-Arten
).Wenn es ums Futter geht, kloppen sich Kugelfische
häufig darum ( besonders um Schnecken ), dabei können
die schwächeren Kugelfische verdrängt werden. Für
den Beobachter, sieht es dann oft so aus als ob der Kufi nicht mehr
frisst, also krank ist. Diese unterlegenden Kugelfische verhungern
jedoch nicht sondern kommen später wieder um zu essen, wenn
die stärkeren Tiere weg sind (Immer genug füttern).
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Verpilzung |
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Diese
Krankheit bzw. Infektion beim Kugelfisch ist releativ häufig
anzutreffen.Die Krankheit taucht sehr oft beim
t.biocellatus
auf.Grund dafür sind meistens falsche
Haltungsbedingungen , wenn beispielweise ein Brackwasserkufi
über längeren Zeitraum in Süßwasser gehalten
wird.Vermutlich sind davon alle Kufis betroffen die vertalerweise
im Süßwasser gehalten werden.Die Infektion tritt fast immer an einem
oder gar beiden Augen auf.Man kann den Pilz mit Medikamenten behandeln
(Fachhändler),das wird wenn überhaupt aber nur kurzen Erfolg
bringen. Vielmehr sollte man den erkrankten Fisch sofort in ein Brackwasserbecken
übersiedeln.Dort wird er schnell wieder genesen .Befindet sich
der Brackwasserkugelfisch bereits in seiner optimalen Umgebung, sollte
man die Salzkonzentration
überprüfen und gegebenenfalls etwas Salz hinzufügen.Auch
ein Teilwasserwechsel kann nie schaden.Die Krankheit lässt sich gut
heilen, umso eher man mit der Behandlung anfängt (Anfangsstadium),
desto besser sind die Heilungschancen. |
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Der
"Pickel" |
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Dieses Phänomen
ist mir bisher unbekannt. Es handelt sich um eine Wölbung unter
der Haut des Fisches. Wenn man jetzt Vermutungen anstellt, könnte
man sagen das es sich um einen Tumor oder etwas ähnliches handelt.Auf
jedenfall kein bekanntes Krankheitsbild.
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